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Oft gibt die Lage des Hauses und dessen Ausrichtung die Lage des Wintergartens bereits vor. Wenn aber neu gebaut wird oder sich im Bestandsbau mehrere Möglichkeiten bieten, haben Bauherren die Qual der Wahl und die Entscheidung muss gut durchdacht werden. Bei der Wintergarten-Ausrichtung könnte man zum Beispiel Folgendes bedenken:
Südlage:
Nordlage:
Ostlage:
Westlage:
Wenn ein Wintergarten an einen Bestandsbau angeschlossen werden soll, wird häufig als Platz die vorhandene Terrasse gewählt. Sie sollten bedenken, dass auch bei einem Terrassenumbau meist eine Baugenehmigung eingeholt werden muss, da neuer Wohnraum entsteht. Die vorhandene Terrasse kann bei einem Wohnwintergarten meist nicht für den Ausbau weitergenutzt werden, da oft keine Bodenplatte/Fundament unter der Terrasse vorhanden ist und die Terrasse nicht für solche Lasten konstruiert wurde.
Ein Wohnwintergarten hat gegenüber einer nicht überdachten Terrasse viele Vorteile, denn es entsteht zusätzlicher Wohnraum, der auch im Winter genutzt werden kann. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie und nicht zuletzt wird auch noch das Wohnklima positiv beeinflusst. Geplant werden sollte ein solches Bauvorhaben immer von einer Fachfirma, da der neue Wintergarten regendicht sein sollte und auch Schneelasten tragen muss.
Wenn der Balkon zu einem Wintergarten umgebaut werden soll, muss zunächst geklärt werden, ob und wieviel der Balkon und/oder die Hauswand an zusätzlichen Lasten statisch überhaupt tragen kann. Ein weiterer Punkt ist die Beschaffenheit des bestehenden Balkons. Ein Balkon, der bereits von oben und den Seiten geschlossen ist, benötigt lediglich Fenster und Beschattungselemente, während ein ganz freier Balkon einen etwas aufwendigeren Umbau erfordern würde. Gerade beim Balkonumbau sollte auf das Bestandsmaterial und die Optik des Hauses Acht gegeben werden, damit das Gesamtbild später harmonisch wirkt.